Nach dem erfolgreichen Comeback der Münchner Volkssänger-Bühne e. V. 1965 folgte das volkstümliche Wildererdrama „Jennerwein“ 1966. Der Autor Hannes König, Gründer des Valentin-Musäums, war nicht der Mensch, der Theaterstücke nur zur Unterhaltung schrieb. Für ihn war es wichtig, die politischen Hintergründe der Zeit mit Witz, politischem Sachverstand und eigener sozialkritischer Einstellung – eingebaut in ländlich bäuerliches Milieu – aufzuzeigen.
Das Publikum war damals wie heute ein Querschnitt durch die Münchner Gesellschaft. Gute Beziehungen pflegte Hannes König zu den Intendanten der städtischen und staatlichen Bühnen Münchens, zu Literaten und den öffentlichen Medien. Dies war in jeder Hinsicht gut für die MVB, da man sich zum einen die Kostüme zum Teil von den großen Bühnen leihen konnte und zum anderen die Presse über die Aufführungen schrieb und damit Werbung für die Bühne machte.
Mehr Bilder und Infos zu den einzelnen Jahren findest du unter: https://www.mvb-ev.de/archiv
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