Nun war die Zeit gekommen, dass sich Roland Beier endgültig auf das Schreiben konzentrierte und mit „Drama dama“, einer Komödie mit dramatischen Elementen, nicht nur das Publikum begeisterte, sondern auch den strengen Theaterkritiker des Münchner Merkur gänzlich überzeugte. Aufgrund der Größe der Bühne tobten wir uns auch kulissentechnisch aus. Weg vom Zumauern durch Prismen hin zu einer offeneren Gestaltung und großen Bühnenelementen. Auch konnten wir jetzt eine Darstellerin mit Inlineskates über die Bühne fahren lassen. Einige der Figuren stellten wir in Anlehnung an reale Personen dar, wie z. B. den Herrn von Luxus als Carl Lagerfeld oder den Wahnsinn als Adolf Hitler in Zwangsjacke. Diese erhielten wir als Leihgabe vom Psychiatriemuseum Haar. Auch kamen 5 Geister zum Einsatz, die zu- erst mit dem Rücken zum Publikum standen und mit ihrem Einsatz sich dann umdrehten. Was die Zuschauer nicht wussten, dass der 5. Geist lediglich eine Kleiderpuppe war. Nach den Vorstellungen wurden wir daher immer gefragt, ob der 5. Geist seinen Einsatz verpasst hatte, da alle darauf warteten, dass sich dieser auch umdreht.
Mehr Bilder und Infos zu den einzelnen Jahren findest du unter: https://www.mvb-ev.de/archiv
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